Prototypes for Humanity: Akademische Innovationen, die die Kraft haben, die Welt zu verbessern
Projekte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen an Prototypes for Humanity teil.
16. November - Ausstellung und Wettbewerb „Prototypes for Humanity“ eröffnet
Genau ein Jahr vor der UN Klimakonferenz COP28 in den Vereinigten Arabischen Emiraten startet Dubai eine Initiative für die Verbesserung der Welt – und zeichnet wegweisende Wissenschaftsprojekte aus.
Die Ausstellung „Prototypes for Humanity“ zeigt die 100 besten Projekte von Studierenden, die sich mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen auf die Welt beschäftigen. Ausgewählt wurden sie aus Einsendungen von 450 Universitäten aus über 100 Ländern.
Projekte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen an Prototypes for Humanity teil:
Aus Deutschland, von der Bergischen Universität Wuppertal kommt Moritz Schulz, der mit seinem Projekt „Climate Tech“ dem Klima einen großen Dienst erweist. Seine schwimmende Barriere verhindert, dass Plastikmüll aus Flüssen in die Ozeane gelangt. Sie ist kostengünstig und lässt sich leicht aus lokal zu beschaffenden Materialien herstellen. Damit werden die acht bis zwölf Millionen Tonnen Plastik, die derzeit jedes Jahr in die Weltmeere gelangen, drastisch reduziert.
Aus Österreich, von der FH JOANNEUM für angewandte Wissenschaften in Graz kommt Christian Andreas Pittner, dessen Projekt im Bereich „Energy“ intelligente Container die auf Containerschiffen genutzt werden können vorstellte. Diese nutzen Solarstrom und speichern Energie.
Aus der Schweiz, von der ETH Zürich kommt Yvan Bosshard, dessen Projekt im Bereich „Community“ für Klima und Gesellschaft wichtig ist: Sein Sensor zur Überwachung von Menschenströmen ist eine geprüfte, Datenschutz- und umweltfreundliche Technologie zur Überwachung von Aktivitäten und Verkehr in intelligenten Gebäuden.
Der mit insgesamt 100.000 Dollar dotierte „Prototypes for Humanity Award“ wurde an vier Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Gesellschaft, Umwelt und Unternehmenslösungen vergeben. Die Gewinner kommen von Universitäten aus Cambridge, Ghana, Singapore und der Türkei:
- Mohammad Saghafifar von der Universität Cambridge gewinnt in der Kategorie „Energy“ für seine Erfindung einer Batterietechnologie, die Kohlenstoffabscheidung rentabel macht – eine Lösung zur Energieerzeugung bei gleichzeitiger Abscheidung von Kohlenstoff als Ausgleich für die Kosten der Emissionssenkung.
- In der Kategorie „Food Tech“ hatte Mathias Charles Yabe von der Kwame Nkrumah Universität für Wissenschaft und Technologie in Kumasi, Ghana, die Nase vorn. Sein Projekt: eine solarbetriebene Kühllager-Lösung zur Reduzierung von Ernteverlusten – eine Technologie, die die aktuelle Lebensmittelverschwendung von 30-50 Prozent noch vor der Vermarktung bekämpft und einen Mehrwert für die Landwirte schafft.
- Von der Technischen Universität des Nahen Ostens in derTürkei kommt Merve Kalan. In der Kategorie „Safety“ gewann sie mit ihren intelligenten, heliumgefüllten Ballons für die Waldbrand-Früherkennung: Ein mechanischer und wiederverwendbarer, rauchempfindlicher Heliumtank, der Warnungen durch Ballons sendet, die auch bei Nacht sichtbar sind.
- Die Kategorie „Health Tech“ gewann Koh Bei Ning von der National University of Singapore mit einem texturierten Rollerball, der ein Kratz-Gefühl vermittelt – der Ball lindert den Juckreiz, ohne zu kratzen und die Haut zu verletzen, gedacht als Interventionsinstrument für Patienten, die unter starkem Juckreiz leiden.
Ihre Hoheit Sheikha Latifa bint Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Vorsitzende der Dubai Culture and Arts Authority (Dubai Culture) und Mitglied des Dubai Council, eröffnete als Schirmherrin die erste Ausgabe der „Prototypes for Humanity“ Ausstellung im Dubai International Financial Centre (DIFC).
Die neue Initiative „Prototypes for Humanity“ aus Dubai soll ein Katalysator für Partnerschaften und Aktionen für eine bessere Welt werden. Auch für die Schirmherrin ist „Prototypes for Humanity“ eine Initiative, die Dubais Vision – das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung, Kreativität und Innovation zu stärken – deutlich widerspiegelt. „Die Initiative steht im Einklang mit den Ambitionen Dubais und seiner Verpflichtung, eine kreative und innovationsfreudige Gemeinschaft zu fördern. Angesichts der globalen Herausforderungen, mit denen wir gegenwärtig konfrontiert sind, ist es an der Zeit, unsere Anstrengungen zu bündeln und unsere Kreativität zu nutzen, um diese zu bewältigen. Die Fähigkeiten und die Kreativität dieser Studierenden stimmen mich sehr zuversichtlich. Diese jungen Menschen haben Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten übernommen und wir bewundern sie sehr.“
Die Ausstellung findet zwischen dem 16. und 17. November in Dubai's DIFC statt und ist für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich.
Press release distributed by Pressat on behalf of Prototypes for Humanity, on Tuesday 15 November, 2022. For more information subscribe and follow https://pressat.co.uk/
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